Pegida – Ausdruck der berechtigten, begründeten Angst im Volk

PEGIDA „Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes“

Demonstration der Pegida gegen Glaubenskriege auf deutschem Boden. Und wieder werden die begründeten Ängste in Teilen der Bevölkerung durch scheinheilige Volksverdummer heruntergespielt und deformiert, und in die rechte Ecke gedrückt. Was sind das für Leute, die so etwas machen? Woher kommen sie, was wollen sie damit erreichen? Wenn diese mörderischen Religionsfanatiker der IS und anderer derartiger Formationen auf dem Alexanderplatz in Berlin stehen, oder in meinem Vorgarten, ist es für Protestmärsche ja wohl zu spät. Dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, wie der Volksmund das nennt, wenn man den richtigen Moment verpennt.

Das Hauptmotiv für die Beteiligung der Menschen an den Protesten dürfte nicht – wie von Vertretern bestimmter Interessengruppen, auch in den Medien, so vehement und anmaßend suggeriert wird – Fremdenfeindlichkeit oder gar Fremdenhass sein, ist bestimmt auch nicht grundsätzliches Misstrauen gegenüber den Vertretern des Islam, schon gar nicht Ablehnung der aus lebensbedrohlichen Situationen nach Europa geflüchteten Menschen, sondern schlicht und ergreifend die berechtigte, nachvollziehbar begründete Angst, dass unser aller Leben hier in Deutschland eines schönen Tages massiv bedroht ist, nämlich durch die brutalen Vertreter gewisser Religionen mit dem Ziel, die Weltherrschaft zu erlangen und Menschen zu jenem Glauben zu zwingen, in den man dieses Ziel gesetzt hat, andernfalls sie umgebracht, geköpft, zerfleischt, also getötet, massakriert würden.

Die irreleitenden, zumindest unverantwortlich blauäugigen wenn nicht bösartigen Interpreten der heutigen Montagsdemos sollten sich an die eigene Nase fassen und überlegen, ob nicht etwa gerade sie es sind, denen es an Empathie fehlt. Mangelnde Empathie wurde von einem offenkundig extrem rechthaberischen Vertreter eben jener Falsch-Interpretierer in der genannten Sendereihe von 3Sat, Kulturzeit, den Teilnehmern an diesen Protesten gegen die Islamisierung in Deutschland unterstellt.

Ich möchte jedenfalls nicht eines Tages gezwungen werden wollen, einer Religion beizutreten, die mich ins düsterste Mittelalter der Menschheitsentwicklung zurück katapultiert; und wenn ich dem nicht nachkomme, einfach mal so umgebracht werde. Diese Sorge, die dabei mitschwingende Angst kann ein Mensch mit der Fähigkeit der Empathie durchaus nachvollziehen, denke ich.
Und angesichts der ungeheuerlichen Schreckensbilder aus den aktuellen Kriegsgebieten, in denen Menschen umgebracht werden im Namen einer Religion, sage ich: Toleranz darf nicht selbstmörderisch sein!

Unsere Volksvertreter sind angehalten, Signale dafür zu setzen, dass sie es nicht zulassen werden, dass Bürger in Deutschland, eigentlich in ganz Europa, den Folgen fanatischer Glaubenskriege ausgesetzt werden und dadurch deren Freiheit und Leben bedroht sind. Handelt, Volksvertreter! Jetzt! Statt etwa die Sorge eines Teils der Bevölkerung zu verunglimpfen und die Gründe dieser Ängste suggestiv zu bagatellisieren. Jeder von uns hat das Recht, seine Sorgen zum Ausdruck zu bringen und zu formulieren. Und dagegen, also gegen die Ursachen jener Sorgen, etwas zu unternehmen. Und die Vertreter des Staates, unseres Landes, sind angehalten, die begründeten Sorgen der Menschen zur Kenntnis zu nehmen. Und sie sind verpflichtet, gegen die Ursachen solcher Ängste Maßnahmen zu ergreifen. Zum Wohle der Menschen, zum Fortbestand unserer liberalen, vom Anliegen der Menschlichkeit getragenen Gesellschaft.

Den von Sorge um die Zukunft getriebenen Menschen deklassifizierend „Populismus“ entgegenzuhalten, ist zu einfach. Ist zudem verlogen und kontraproduktiv. Und löst nicht das Problem! Dieses ernste Problem wird auch nicht dadurch gelöst, wenn Menschen, Bürger unseres Landes, die sich diese Initiative zu eigen machen und damit ihren Unmut, ihre Sorgen zum Ausdruck bringen, als Deppen diffamiert werden, die irgendwelchen Rechtsradikalen und Vorbestraften „auf den Leim gekrochen sind“. Ich selbst bin Manns genug, aus der Wahrnehmung meiner Lebenswirklichkeit mir meine eigene Meinung zu bilden und diese auch aufrecht zu erhalten, so wie ich das seinerzeit auch im Unrechtssystem „DDR“ getan habe. Auch dort wurde ich seinerzeit von den Mitgliedern so genannter sozialistischer Kollektive und deren Scharfmachern als Querulant und Stimmungsmacher gegen die Gesellschaft verunglimpft. Der Geschichtsverlauf hat allerdings gezeigt, wer mit seiner Auffassung richtig gelegen hatte. Kennt heute doch nahezu jeder. Eigentlich sollte doch gelten:
Aus der Erfahrung lernen, heißt die Zukunft gewinnen. (kdr)

Es fehlt staatlicherseits an konkreten Maßnahmen gegen die islamistischen Hassprediger in Deutschland, und es fehlt offensichtlich auch Mut und Entschlossenheit, solche zwingend notwendigen Maßnahmen sehr deutlich zu formulieren, und zwar so deutlich, dass es auch vom Volk wahrgenommen werden kann und damit dazu beiträgt, das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung zu initiieren und zu stärken. Und es fehlt der Mut, solche Maßnahmen tatsächlich auch mit aller Eindeutigkeit und Konsequenz, ohne das bisherige Herumgeeiere, ohne Wenn und Aber einzuleiten und durchzusetzen. Hassprediger gehören sofort ausgewiesen. Vereine, in denen die Menschen zum Hass gegen Andersgläubige angehalten werden, müssen aufgelöst werden. Moscheen gehören geschlossen, die dazu missbraucht werden, Menschen zu fanatischen, zu allem bereiten Gotteskriegern zu deformieren und den Interessen unseres Gesellschaftssystems und der darin lebenden Bürger zuwiderlaufen.
Der Vorwurf seitens der Politiker und Medienvertreter, die Pegidabewegung sei „islamfeindlich“, dürfte wohl gerade bei den Kriegern des islamischen Staates und all denen, die Hass gegen Andersgläubige schüren und predigen gut ankommen und frenetischen Beifall hervorrufen und ihre Mord und Todschlag bringenden Aktivitäten noch beflügeln. Sie müssen ja den Eindruck haben, Zuspruch ausgerechnet von der Seite zu bekommen, gegen die sich ihre rückwärtsgewandte Zielsetzung richtet.

Dient der Einschüchterung:
pegida-dresden-innenminister
Infoquellen:
Robert Koall, Chefdramaturg Staatstheater Dresden (08.12.2014)
3Sat-kulturzeit
Pegida-facebook
pegida.de

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