Hallo Tierschutzfreunde,
gerade habe ich Eure Mail vom 23.9.18 (Tierschutzbüro.de <<<) gelesen und bin ziemlich irritiert.
Ich bin aus tiefster Überzeugung Tierschützer. Und ausschließlich wegen unserer tierischen Mitgeschöpfe bin ich zunächst Vegetarier, dann Veganer geworden, seit Jahrzehnten. Also, Ihr müsst mir von Tierschutz nichts erzählen! Zudem haben wir z. Z. 6 Tiere – 3 Hunde, 3 Katzen – in unserem Haus, die allesamt aus Tierschutzgründen (1 Beagle aus dem Tierversuchslabor) bei uns aufgenommen worden sind. Einige von ihnen mit schweren gesundheitlichen Problemen (Epilepsie, chronische Schnupfen etc.), die einen besonders hohen Aufwand – sowohl finanziell wie physisch – erfordern.
Und jetzt kommt Ihr und posaunt „Im Namen aller Lebewesen …“ gegen die AfD. Also auch in meinem Namen. Ich bin ein von der Notwendigkeit und Richtigkeit überzeugter Wähler und Befürworter gerade dieser AfD! Sie hat übrigens auch einen Bezug zum Tierschutz in ihrem Parteiprogramm, wenn auch lückenhaft und nicht unbedingt perfekt. Aber welche Partei hat das schon. Es gibt sogar „etablierte“ Parteien, bei denen fehlt jedweder Bezug zum Tierschutz überhaupt. Daran solltet auch Ihr Euch stören.
Doch die gegenwärtige Situation in Deutschland verlangt eine starke, demokratisch legitimierte politische Kraft, um die unfassbaren Deformierungen unserer Gesellschaft zu Ungunsten der meisten Bürger, wie Beschädigung der Meinungsfreiheit, der Versammlungsfreiheit, der Demokratie und der Sicherheit der Bürger, ja, dazu auch gleich noch die Beschädigung der nationalen Sicherheit (Zustand der Armee) zu beseitigen und Deutschland wieder in ein sicheres Fahrwasser zu steuern.
Ich habe den Verdacht, dass Ihr aus der Position heraus, selbst Anhänger der nachweislichen Versagerparteien (CDU, CSU, Grüne, die Nachfolge-Organisation der SED DieLinke, oder auch FDP) zu sein und ausgerechnet denen nahesteht, das Pamphlet gegen die AfD, die immerhin von nahezu 6 Millionen mündiger Bürger auf der Grundlage des Grundgesetzes in den Deutschen Bundestag gewählten Alternative für Deutschland, AfD, verfasst habt. Ihr instrumentalisiert demzufolge auch die Situation der Tiere, insbesondere derer zur „Nahrungsgewinnung“ malträtierten, um gegen die derzeit einzige demokratische Partei in Deutschland Front – Rotfront – zu machen.
Übrigens, wie viele von Euch sind eigentlich zumindest Vegetarier, bzw. was mehr Sinn macht, Veganer? Selbst Vegetarier lassen es durch ihr Essverhalten zu, dass z. B. die „Milchkühe“ ihr kurzes, im wahrsten Sinne beschissenes Leben in den verbrecherischen, lebensfeindlichen Melkanlagen fristen müssen, um an die damit verbundenen Lebensmittel heranzukommen und konsumieren zu können.
Wenn Ihr Euch durch die AfD in NRW angegriffen fühlt, müsst Ihr nicht – wenn überhaupt – die gesamt AfD durch den Dreck ziehen und damit auch mich als deren Befürworter gleich mit. Niemand gibt Euch das Recht dazu, gleich gar nicht die Situation der Tiere oder diese selbst, in deren Namen Ihr vorgebt, sprechen zu wollen.
Anmerkung: Der Anlass meiner Ausführung hier ändert aber nichts daran, dass ich Eure Tierschutz-Aktionen durchweg für sehr gut und absolut notwendig erachte und respektiere.
www.tierschutzbuero.de – zum angesprochenen Problem <<<
PS: Ich werde mich mit der AfD NRW auch in Verbindung setzen und dort nachfragen, wieso sie eine derart destruktive Haltung zu Euren Aktionen einnimmt, die nicht dazu geeignet ist, den zwingend erforderlichen Tierschutz voranzutreiben und die nicht selten kriminellen Machenschaften von Tierfleisch-Produzenten unterstützt. Außerdem werde ich auch die Bundestagsfraktion der AfD damit konfrontieren. Als Befürworter der AfD fühle ich mich dazu verpflichtet, ggf. den Protagonisten der Partei ins Gewissen zu reden, wenn es mir angebracht erscheint.
Mein Anschreiben an die Bundes-AfD vom 23.9.18
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute erreichte mich eine sehr irritierende Mail eines Tierschutzvereins – Tierschutzbüro – die ich zum Anlass nehmen muss, mich direkt an Sie zu wenden – Facebook-Option vorbehalten -.
Darin wird darüber berichtet, dass dieser Tierschutzverein durch die AfD in NRW massiv in die Defensive gedrängt wird. Die Protagonisten der dortigen AfD streben die Aberkennung der Gemeinnützigkeit dieses überaus investigativen Tierschutzvereins an. Deutschland braucht solche, gerade solche konsequenten Initiativen, um die kriminellen Machenschaften von Tierfleischproduzenten anzuprangern und diesen stinkenden Sumpf trockenzulegen, im Interesse der Glaubwürdigkeit und Existenzwürdigkeit unserer Gesellschaft, der Menschen, aber nicht weniger wichtig, auch der Tiere, unserer gleichberechtigten (ohne Naserümpfen) Mitgeschöpfe auf dieser Erde!
Ich bin einer der von der Notwendigkeit der Existenz und Rechtschaffenheit der AfD überzeugten Wähler Ihrer Partei. Einer, der sich außerhalb einer Mitgliedschaft intensiv für die AfD einsetzt, wo immer mir das möglich ist. Auch in den sozialen Medien wie Facebook. Und zwar ungeachtet der möglichen Repressalien seitens verblendeter Bürger oder durch das Instrumentarium der die Macht habenden Versagerparteien und deren Wasserträger, die mir auch durchaus als Nichtmitglied entstehen können.
Ich habe mich mit Ihrem Parteiprogramm befasst und festgestellt, dass sie durchaus akzeptable Ansätze zum zwingend notwendigen Tierschutz darin verankert haben – allerdings noch sehr zaghaft, noch entwicklungsbedürftig – hin zu mehr klarer Aussage und Konsequenz.
Was mir von den Betreibern des „Tierschutzbüros“ angetragen worden ist, kann ich,darf ich nicht unkommentiert lassen. Die AfD als Ganzes sollte, ja muss sich auch in diesem Bereich unserer Gesellschaft klar und unmissverständlich positionieren. Und das sage ich nicht nur als überzeugte Veganer, sondern als Mensch, der reif genug ist, auch für unsere, uns Menschen absolut ausgelieferten tierischen Mitgeschöpfe das angebrachte Maß an Empathie generieren zu können. Das erwarte ich auch von einer Partei und deren Mitglieder, die die zahllosen Verwerfungen in unserer Gesellschaft wieder aus der Welt schaffen und unser Land liebenswert und lebenswert erhalten wollen. Und dazu gehören die Tiere, um deren Lebenssituation wir uns unbestreitbar auch zu kümmern haben, ohne WENN und ABER!
Ich hoffe, dass sich die Vertreter der Bundes-AfD sich um die Angelegenheit Ihrer Parteikollegen in Nordrhein-Westfalen bezüglich deren Angriffe gegen eben diesen Tierschutzverein annehmen – Zeitaufwand und Kompetenzgerangel hin oder her – um auch in Sachen Tierschutz keine schlechte Figur abzugeben und so den Gegnern der AfD mit den falschen Signalen aus NRW Partei-destruktive Argumente in die Hand geben.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Dieter Rönsch
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AfD Nord-Rhein-Westfalen: info@afd-nrw-im-bundestag.de
