Zitat: „Ich bin schwul; und das ist gut so!“
Was für ein medialer Aufriss wegen eines schwulen Fußballtreters. Gibt es für die längst selbstverliebten Journalisten und TV-Leute nichts Interessantes, worüber so überschwänglich gefaselt werden könnte? Was für ein armselig-journalistischer Tiefgang. Was für ein Armutszeugnis der Vertreter gerade dieser Berufskategorie.
Schwule sind nichts anderes als von Mutter Natur fehlgeleitete Anlagen – also alles, alles andere als normal. Und genau das sollte endlich so zur Kenntnis genommen, durchaus akzeptiert und alternativlos respektiert werden. Aber ehrlich.
Für mich steht außer Frage: Auch diese Fehlleistung der Natur darf nicht als erstrebenswertes Ideal verklärt und zum Idealmenschen stilisiert werden. Wenn jemand schwul ist, dann ist er/sie es eben, basta, dieses Aufhebens nicht wert.
Von wegen lauthals im Bundestag verkünden, Zitat: „Ich bin schwul; und das ist gut so!“- Was soll daran denn gut sein, bitte schön? Offenbar ist es eher ein mühseliges Päckchen, was die Betroffenen mit sich herumschleppen, ob sie es sich eingestehen oder nicht. Hier verhält es sich wie mit der Darstellung dicker Menschen, die meist stoisch behaupten, sie fühlten sich wohl in ihrer zu üppigen Haut.
Klaus R., am 10.01.2014