Geschichtsvergessenheit …?
Wo bleibt die Wortmeldung der Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V. und der „Stiftung für ehemalige politische Häftlinge“ angesichts der unheilvollen, rückfälligen Entwicklungen in Deutschland nach der Überwindung des menschenverachtenden SED-Blockparteien-Regimes 1989?
Die sehr deutlich geworden sind z.B. bei der erneuten Wahl eines Genossen der sed-Nachfolge-Partei, heute „DieLinke“, zum Ministerpräsidenten des Landes Thüringen und die vorher stattgefundenen unlauteren Absprachen, damit gewünschte Ergebnis einer demokratisch angestrichenen Wahl prompt herauskommt.
Klaus R., am 5.3.20
Ein Gedanke zur Sinnhaftigkeit bei der Wahlbeobachtung.
Eigentlich sollte jede bei einer Wahl angetretenen Partei selbst einen Wahlbeobachter stellen. Der dürfte ein waches Auge darauf haben – und mehr Durchblick – als ein beliebiger Bürger.
Sollte es dann zu Ungereimtheiten kommen, wäre freilich von Nutzen, einen parteiunabhängigen Bürger, der bei der Stimmenauszählung ebenfalls anwesend ist, als „Zeugen“ hinzuziehen zu können. Das macht meiner Auffassung nach eher Sinn, als es ein beliebiger Wahlbeobachter es machen würde können.
Habe selbst bei der Bundestagswahl 2017 als Wahlbeobachter mich nach Schließung des Wahllokales unserer Gemeinde eingefunden – als einziger übrigens – und dadurch festgestellt, dass es äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, dabei den Durchblick und die Übersicht zu behalten. Glaube nicht, dass es an meiner eigenen, unzureichenden Befindlichkeit gelegen hat.
Habe dazu noch festgestellt, dass die Wahlhelfer eine äußerst konzentrierte Arbeit leisten gerade auch beim Auszählen der Stimmen und Feststellung des Wahlergebnisses im jeweiligen Wahllokal eine äußerst konzentrierte, anstrengende Arbeit ableisten.
Also, bezüglich der „Wahlbeobachtung“ sehe ich dringenden Änderungs- und Optimierungsbedarf bezüglich des Prozedere, wenn das denn wirklich Sinn machen soll. -Natürlich kann ich mich auch täuschen …
Klaus R., am 25.5.19