Eine Leiche im Keller der Bundesrepublik vor 1989?
Doping in der Bundesrepublik vor 1989? Haben wir denn keine anderen Sorgen, als solchen Mist aus den 70.er Jahren auszugraben, bei dem es ohnehin sehr fraglich sein dürfte, hieb- und stichfeste Beweise zu liefern. Für was soll denn diese Kampagne eigentlich gut sein? Wem nützt es, solche Diskussionen anzustoßen? Wem ist daran gelegen, den Ruf Deutschlands zu schaden? Denn genau darauf läuft diese offenbar durch „aus besonderem Holz geschnitzte“ Journalisten in die Welt gesetzte Kampagne doch hinaus.
Während regimetreue, absolut willfährige Leistungssportler in der damaligen „DDR“ heute als Dopingopfer dargestellt und sogar noch durch unseren jetzigen Staat Bundesrepublik Deutschland entschädigt worden sind, sollen die westdeutschen Erfolge auf dem Gebiet des Sports in den Schmutz gezogen und in Frage gestellt werden. Die von bestimmten Leuten angestrebte Selbstzerfleischung, Selbstkasteiung des Leistungssports der Bundesrepublik vor 1989 ist so überflüssig wie ein Kropf. Dem Sport von Heute nützt das auch nicht. Es befriedigt nur jene Zeitgenossen, denen daran gelegen ist, die Werte möglichst auf allen gesellschaftlichen Ebenen unserer Republik in den Schmutz zu ziehen, um sich dazu auch noch eins ins (schmutzige) Fäustchen zu lachen.
Mich würde es interessieren, wer genau diese elende Kampagne überhaupt in die Welt gesetzt hat. Womöglich jemand, der selbst alten „DDR“-Dreck am Stecken hat?
Klaus R., am 06.08.13