Schießbefehl

Zur Medienkampagne gegen die AfD und dem Vorwurf des Schießbefehls auf Frauen und Kinder, die als Flüchtlinge die Grenze unerlaubt überschreiten.

Dazu einige Gedanken eines Vertreters des „kleinen Mannes“.

In den spärlichen Medienberichten zu den montäglichen PEGIDA-Demos wird immer wieder mal auf Transparente mit der Aufschrift „Lügenpresse“ hingedeutet und auf Seiten der Medienleute darüber geklagt, dass die von ihnen angesprochenen Demo-Teilnehmern nicht auf ihre Fragen reagieren und sich ihnen verweigern. Ist das verwunderlich? Ich sage Nein. Immerhin haben die PEGIDA-Teilnehmer offenbar die böse Erfahrung machen müssen, dass ihnen nach Belieben durch Vertreter eben dieser Journaille das Wort im Munde umgedreht wird. Das dann so umgedrehte „Gesagte“ wird prompt und perfide gegen die Demonstranten verwendet und PEGIDA im gewünscht schlechten Licht demonstrativ vorgeführt und dargestellt.
Inzwischen hat die Gegnerschaft von PEGIDA und der sie teilweise unterstützenden AfD einen neuen Graben für ihren Krieg gegen Meinungsfreiheit und Volkswille aufgetan: Der Vorwurf gegen die Führungsspitze der AfD, sie würde auch auf Frauen und Kinder unter den Flüchtlingen schießen wollen. Ein schlichtes „JA“ der AfD-Vertreter auf eine vermutlich suggestiv durch den Reporter gestellte Frage hatte diesen Medienleuten genügt, um daraus eine geradezu irreführende Kampagne zu machen. Die so zurecht konstruierte „Schießbereitschaft“ ist einerseits ein ungeheuerlicher Vorwurf, sofern es keine nachvollziehbaren Erklärungen hierfür gibt, andererseits jedoch sehr aufklärungsbedürftig. Wenn es in der Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz gibt, dass den Schusswaffengebrauch an der Staatsgrenze unter ganz bestimmten Voraussetzungen zwingend vorschreibt und regelt, dann ist der angeblich getätigten Aussage der Führungsspitze bei der AfD, es müsse gegebenenfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden, zunächst nichts an Ungeheuerlichem vorzuwerfen. Dann entspricht das doch den innerpolitischen, gesetzlichen Vorgaben unseres Landes, die Grenzen gegen jedermann – also ungeachtet des Geschlechtes oder des Alters der Grenzverletzer – vor unerlaubtes Überschreiten zu schützen.
Wir wissen doch alle, dass Frauen gerade in den meisten Herkunftsländern alles andere als gleichberechtigte Mitglieder dieser Gesellschaften sind. Nur wenn es darum geht, sich mit einem Sprengstoffgürtel selbst in die Luft zu sprengen oder mit der Kalaschnikow im Arm gegen die Ungläubigen oder Widersacher erbarmungslos vorzugehen, ja erst hier haben sie dann die gleichen Rechte wie die Männer, nämlich Sterben dürfen für eine äußerst fragwürdige Sache und dabei möglichst zahlreich andere Menschen mit in das Reich des Todes zu befördern. Und was wir noch wissen ist doch, dass die Dschihad-Kämpfer oder manche afrikanischen Stammeskrieger selbst davor nicht zurückschrecken, auch Kinder – bekannt unter dem Begriff „Kindersoldaten“ – in den Krieg einzubinden und sie auf Menschen schießen zu lassen.
Was nun, wenn der IS, der Dschihad oder andere todbringende Organisationen das Überschreiten der Landesgrenzen europäischer Staaten mit dem Wissen, dass dort gewisse Hemmungen bestehen, mit eben kampfbereiten Frauen und auch … ja richtig … Kindern, Kindersoldaten eben, in ihre kriegerischen Strategien mit einbinden, weil sie getrost davon ausgehen können, das keine Gegenwehr erfolgt? Stehen unsere Grenzschützer dann wie Vogelscheuchen gelähmt in der Landschaft herum und schauen zu, wie diese Truppen aus Frauen und Kindern und unter denen natürlich auch männliche „Dschihadeure“ unsere Grenzen überschreiten, um ihren mörderischen Glaubenskrieg massiv in unser Land zu tragen? Uns ist doch bekannt, dass Freuen und Kinder auch als Schutzschild bei Kampfhandlungen missbraucht werden. Es bestehen auch hier keinerlei Hemmungen. Die Medienvertreter, denen der Mantel der „Lügenpresse“ umgehängt werden muss, werden hier gleich wieder bei meinen Ausführungen eine Form der Phobie entdecken. Aber das von mir hier angesprochene Prozedere ist nicht wirklich weit hergeholt angesichts der umwälzenden gesellschaftlichen Veränderung im Weltgeschehen. Bleiben wir also sachlich und realitätsbezogen. Verdrängen und unter den Teppichkehren der Lebenswirklichkeit und stupides Negieren von möglichen Entwicklungen und Entgleisungen helfen nicht weiter, wenn wir Schaden für unser Volk und unserem Land fernhalten wollen. Hier hilft nur der ehrliche Realitätssinn und die konsequente Bereitschaft, das situationsgemäß Notwendige in Erwägung zu ziehen und ggf. auch tu tun. Andernfalls können wir uns ja gleich jedem Eindringling hingebungsvoll unterwerfen, der uns unterwerfen oder gar auslöschen will.
Wer nicht will, dass an unseren Landesgrenzen nicht von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden soll, der muss das Gesetz entsprechend ändern. Dann allerdings benötigen wir auch keinen Grenzschutz mehr. Dann werden Grenzen, nationale Grenzen überhaupt zur Farce.

Klaus R., am 01.02.2016