Tag der Deutschen Einheit 2017, 2019

Ansprache Alice Weidel, AfD am 9.11.19 zum Mauerfall 1989

Prima Ansprache zum bejubelten Ereignis 1989! Damals war es auch ein Akt der Befreiung … nämlich von Unterdrückung und Bevormundung. Heute erleben wir eine Form der Wiederbelebung dieses einstigen menschenverachtenden Zustands einer Gesellschaft. Und deshalb sollte und muss jedem freiheitsliebenden, wahrheitsliebenden Menschen daran gelegen sein, dass sich die ersten, nicht zu übersehenen Anzeichen der Herausbildung einer erneuten Diktatur, wieder einer linken wohlgemerkt (!) – diesmal jedoch aus einer zuvor echten Demokratie – zu einem gesellschaftlichen Zustand herausbilden und so den Charakter unserer Gesellschaft dahingehend verändern.

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Zum Tag der Deutschen im Jahr 2019

1989 durften wir den Niedergang eines menschenverachtenden Regimes erleben, 1990 durften wir die so lang ersehnte Wiedervereinigung unseres Vaterlandes erleben – und heute, 2019? Müssen wir erleben, dass unser Deutschland zur Disposition steht, zum Verkauf. Zur Disposition durch „politische“ Parteien, deren Mitglieder mit Vaterland nichts anfangen können und denen ihre nationale Identität am Arsch vorbeigeht. Wir erleben heute den Verkauf Deutschlands durch Leute, denen das vereinte Deutschland eher oder gerade ein Dorn im Auge ist und sie es lieber heute als morgen weghaben wollen.

Das ist die eher traurige Bilanz der vergangenen 30 Jahre Wiedervereinigung. Ist das ein Grund zum Jubeln? Ein Grund zum Feiern? Bestimmt nicht! Und das Makabre daran ist, dass gerade jene Kräfte, die Deutschland anderen Interessen preisgeben, diesen denkwürdigen Tag so zelebrieren , als gäbe es ihre eigentliche Zielsetzung gar nicht. Es ist pure Heuchelei, was wir 30 Jahre nach dem Ende des einen Teils Deutschlands unter dem Namen „DDR“ erleben.

Und diese meine Wahrnehmung, meine Erkenntnis und meine Sorge um Deutschland und uns Deutsche nennen die Deutschland-Hasser und Deutschland-Abschaffer dann im Bedarfsfalle „Volksverhetzung“?

Deutschland – schön, dass es dich gibt. Mögen Deine Bürger dafür sorgen, dass es so bleibt.

Klaus R., am 03.10.19

Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit

Heute ist glasklar sichtbar: Eines der eklatantesten Grundversagen der seit Jahrzehnten agierenden Politiker ist, dass sie es versäumt hatten oder schlimmer noch, daran sogar gleich uninteressiert waren, das Grundgesetz daraufhin zu durchforsten, ob durch die veränderten Gegebenheiten in unserer Gesellschaft nicht vielleicht hier und da in diesem grundlegenden Gesetzeswerk Passagen oder ganze Artikel Modifizierungsbedarf besteht,

Grundgesetz

Insbesondere der Artikel 4 Absatz 1 des Grundgesetzes, der sich auf die Religionsfreiheit bezieht, der wäre zum Beispiel schon lange ein eindeutiger Kandidat für eine dringend erforderliche Anpassung an die sich krass verändernden gesellschaftlichen Verhältnisse. Die darin angesprochene Religionsfreiheit bezieht sich ursprünglich lediglich auf die vor Jahrzehnten, schon vor der Entstehung der Bundesrepublik Deutschland, in unserem Kulturkreis angesiedelte und beheimatete abendländische Religion, einer Religion, die auch dem heutigen Grundgesetz keinesfalls kontrovers gegenübersteht!

Die unterlassene Modifizierung eben dieses Artikels unseres Grundgesetzes hat zur Folge, dass sich heute die Befürworter der Verbreitung des Islam in Deutschland genau auf diese nunmehr nach allen Seiten interpretierbaren Text berufen und ihre Forderung, „Der Islam gehört zu Deutschland.“ damit als verfassungsgemäß darstellen können. Und das geschieht, obwohl ein großer Teil des deutschen Volkes das nicht akzeptiert und nicht diese Forderung unterstützt. Und zwar deshalb nicht unterstützt, weil von diesen Bürgern längst erkannt worden ist, dass die Ausbreitung und das Gesellschaftsfähig- machen- wollen dieser uns schon von der eigenen Tradition und Lebensart völlig fremden Religion eben nicht zu uns gehört.
Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern ausschließlich mit der Sorge um den Fortbestand unseres Staates, wie ihn das Grundgesetz beschreibt. Der Islam stellt nicht nur die Grundprinzipien unserer demokratischen, rechtsstaatlichen Gesellschaftsstruktur eklatant in Frage, sondern ist darauf angelegt, diese ganz und gar zu beseitigenden.

Wenn auch nur ein einziger Artikel des Grundgesetzes geeignet ist, das Fortbestehen der Identität Deutschlands infrage zu stellen oder gar unmöglich zu machen, muss dieser Artikel so geändert werden, dass er danach nicht mehr geeignet ist, Deutschland zu beseitigen.
Es kann doch nicht angehen, dass ausgerechnet der aktuelle noch gültige Wortlaut unseres Deutschen Grundgesetzes das Potential aufweist und dazu missbraucht werden kann, unser Land infrage zu stellen oder gar dessen Existenzgrundlage zu beseitigen, die da wären: gewachsene Kultur, Leitlinien, Menschenrechte, Freiheitsrechte, Rechtsstaatlichkeit, Tradition, Wirtschaftskraft und soziale Errungenschaften.

Zum Tag der Deutschen Einheit – Deutschland muss bleiben, was es ist: Unser Land!

Klaus R., am 3.Oktober 2017